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Garachico
ist eine Stadt im Nordwesten der Kanareninsel Teneriffa mit 5.682
Einwohnern (Stand 2005). Garachico ist mit Santa Cruz de Tenerife
über die Straße Buenavista del Norte - Icod de los Vinos
und TF-42 verbunden. Nachbargemeinden sind Icod de los Vinos im
Osten, Santiago del Teide im Süden und Los Silos sowie El Tanque
im Westen. Die Gemeinde Garachico hat eine Ausdehnung von 29,28
km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 10 m über
dem Meeresspiegel.
Die
Stadt Garachico mit ihrem Hafen wurden unmittelbar nach der Eroberung
Teneriffas 1496 vom Genueser Bankier Christobal de Ponte gegründet.
Erste wirtschaftliche Grundlage Garachicos war das Zuckerrohr und
seine Verarbeitung. 1520 wurde mit dem Bau der Eremita de Santa
Ana , als Hauptkirche, begonnen. Im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte
sich Garachico zum wichtigsten Hafen der Insel, zu dessen Sicherung
gegen u.a. englische Freibeuter 1575 die heute noch intakte Hafenfestung
das Castillo de San Miguel errichtet wurde. Wesentlich für
die damalige Geschäftigkeit war der Export des Malvasia- Weins
insbesondere nach England. Der Wohlstand aus dem Handel jener Epoche
erlaubte großzügige Stiftungen (im 18. Jh existierten
5 Klostergemeinschaften).
1645
war das erste Schicksalsjahr in einer Folge von Katastrophen als
durch eine gewaltige Sturmflut ca. 80 Menschen getötet und
40 Schiffe versenkt wurden. Für Handel und Wohlstand wirkten
sich auch die Unruhen von 1666 negativ aus, als gegen die englischen
Kaufleute aufgebrachte Einheimische die im Hafen von Garachico zur
Verschiffung bereitstehende Weinfässer zerschlugen. 1697 wütete
eine Feuersbrunst in der Stadt und zerstörte über hundert
Häuser. Das Ende Garachicos als Handelszentrum kam aber am
5. Mai 1706 mit dem Ausbruch des oberhalb des Ortes gelegenen "Montaña
del Estrecho" (Volcán Garachico), in dessen Verlauf
die Lavamassen den Hafen Garachicos zum größten Teil
verschütteten. Danach zogen die Händler nach Puerto de
la Orotava (dem heutigen Puerto de la Cruz).